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Schlagwort: USA (Seite 1 von 3)

USA :: Roadtrip C2C-Auswertung

Nun endlich haben wir es geschafft, die Zusammenfassung zu schreiben. Alle Angaben beziehen sich speziell auf unsere Reise und den währenddessen gesammelten Erfahrungen. Unterwegs waren wir vom 11. August 2008 bis 23. September 2008 von der Ostküste mit dem Auto quer durch die USA an die Westküste.

Rückblickend können wir sagen, dass wir diese Reise sofort wiederholen würden und nicht auf die Erinnerungen verzichten wollen. Wir hoffen, dass wir unser anfangs gesetztes Ziel, die Information der interessierten Leser, erreicht haben. Der nun folgende und gleichzeitig letzte Eintrag zu diesem Thema ist geordnet in 6 Komplexe (Finanzen, Unterkunft, Rund ums Auto, Fahrtenbuch, Vergünstigungsprogramme, Gepäck).

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USA :: Überblick

Toursong: Beachboys – Surfin´ USA (by beemp3.com)

[audio:http://faculty.smu.edu/dsimon/Music/The%20Beach%20Boys%20-%20Surfing%20USA.mp3|autostart=no]

verbrachte Nächte: 42 :: verbleibende Nächte: 0
geflogene Kilometer: 15.342 :: gefahrene Kilometer: 8724
verbrauchtes Budget: 9.060,40€ :: geplantes Budget: 7.000€

USA :: San Francisco

Nach unserer Ankunft am Nachmittag liefen wir noch ein Stück Richtung Stadtzentrum, um die Umgebung des Hotels zu erkunden. In den zwei Seitenstraßen bis zur nächstgrößeren Straße waren einige Obdachlose und dubios aussehende Leute unterwegs, was uns zunächst etwas unwohl fühlen ließ. Doch das ließ schlagartig nach, als wir die Market Street erreichten.

Eine belebte Einkaufsstraße mit vielen Geschäften, der Touristeninformation, einer Cable Car Station und mehr. Sie führt durch den Financial District bis zum Hafen, genauer dem Ferry Building. Dort legten früher die Passagierfähren von Westen her kommend an, heute beherbergt das Gebäude Feinschmeckerläden und San Franciscos größten Bauernmarkt (Dienstags und Samstags). Wir liefen bis zum Hafen und zurück und liefen zurück zum Hotel. Den Abend verbrachten wir mit Planung unserer letzten zwei Tage.

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USA :: Pacific Coast Highway 1

Die nächsten drei Tage verbrachten wir an der californischen Küste, während wir den Highway 1 Richtung Norden fuhren und dort anhielten, wo es uns gefiel.

Wir setzten uns am Dienstag Mittag also ins Auto und los gings. Zuerst veränderte sich das Bild nicht sehr, während wir durch Malibu und Santa Monica hindurchfuhren. Es blieb beim gewohnten LA-Aussehen, flache Häuser in amerikanischer Schnellbauweise am Straßenrand, weiter entfernt und hinter hohen Toren teurere Villen, Strände und kleine Shops.

Eigentlich hatten wir an diesem Tag als Endstation Santa Barbara vorgesehen, doch dort waren wir ziemlich schnell angekommen und entschlossen uns, weiterzufahren. Erst am späten Nachmittag hielten wir am Pismo Beach und suchten uns einen Zeltplatz. An den State Beaches findet man meistens einen und so fanden wir nicht mal einen Kilometer vom Strand entfernt, einen Zeltplatz für $25. Weiterlesen

USA :: Los Angeles

Nach 480km kamen wir wohlbehalten in Los Angeles an. Als wir das riesige Ballungsgebiet das erste Mal sahen bzw. eigentlich sehen sollten, hing eine dicke Glocke über dem zum Pazifik abfallenden Gebiet. Dies blieb auch während unseres gesamten Aufenthaltes so.

Wir wurden überrollt von den agressiven Autofahrern, den vielen Autos und der Atmosphäre der Stadt. Wie meist suchten wir zuerst unser Hotel auf, welches diesmal in den Beverly Hills lag. Nicht das typische Hotel, von der Straße aus leicht zu übersehen und nur mit 34 Zimmern. Trotzdem nahe des Zentrums gelegen und nach hinten raus mit einem schönen Hof plus Sonnendeck. Die Sache mit dem Zentrum fiel uns in LA schwer, denn alles liegt sehr weit auseinander und ohne das Auto zu bewegen, wären wir diesmal nicht weit gekommen. Weiterlesen

USA :: Las Vegas

Auch die Fahrt nach Las Vegas durch das Land gestaltete sich wieder recht ereignislos. 30 Meilen (50km) vor Las Vegas überquerten wir den Hoover Damm. Dieser gehört offensichtlich zu den Touristenzielen Arizonas und Nevada, denn es war trotz der hohen Temperaturen (38°C) voll. Ein Parkplatz reihte sich an den anderen und Touren wurden angeboten.

Wir mussten feststellen, dass für ‚Transformers‘ (DreamWorks 2007) entweder viele, viele Stromkabel wegretuschiert wurden oder die Staumauer digital nachgebaut wurde. Wir arbeiten noch an der Beantwortung dieser Frage. Im Moment wird auch an einer neuen Brücke (Hoover Dam Bypass, Interstate 93) über die Schlucht gebaut, welche dann die Fahrt nach unten auf die Staumauer spart.

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USA :: Grand Canyon

Die knappen 480km zum Grand Canyon ließen sich spritsparend fahren und inzwischen sind wir ja weitere Strecken gewohnt. Unterwegs wieder sehr viel weites Land und noch weniger Bevölkerung. Doch zum Glück kamen uns wenigstens einige Autos entgegen. Wir fuhren unter anderem durch das Navajo Indianer Reservat, welches zahlreiche Buden am Straßenrand mit original Navajo-Kunst, -Schmuck und ähnlichem bereithält.

Zum Höhepunkt während der Fahrt über die Route 89A (A steht für Alternative) gehörten die Vermillion Cliffs. Ein Naturschutzgebiet im Sinne eines National Monuments, benannt nach seiner Farbe Zinnoberrot (engl. vermillion).

Aus dem Kaibab National Forest fährt man in dieses Hochplateau und beginnt gleich mit einem atemberaubenden Ausblick. Leider war das Wetter zu schlecht, um ein oder mehrere Photos schießen zu können.
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USA :: Bryce Canyon

Bryce Canyon National Park – ein Nationalpark mit Internet. Nach 450km Fahrt duch Utah Richung Süden erreichten wir den Bryce Canyon National Park. Schon von weitem sieht man die charakteristischen Berge. Auf der Fahrt gab es diesmal nichts Erwähnenswertes.

Den Parkeingang passierten wir mit dem Annual Pass, welcher uns wieder $25 sparte. 2 Meilen nach dem Parkeingang entschieden wir uns für den Sunset Campground. Im ganzen Park gibt es nur zwei Campgrounds sehr nah am Parkeingang, den North Campground und denn South bzw. Sunset Campground. Alle andere Zeltmöglichkeiten sind sogenannte Backcountry Campgrounds, welche ich in etwa mit den in Deutschland angelegten Biwakplätzen vergleichen würde. Weiterlesen

USA :: Salt Lake City

Durch das Weglassen der Zwischenstation Idaho Falls, welche eigentlich dazu dienen sollte, nicht so weit am Stück fahren zu müssen, mussten wir nun trotzdem wieder acht Stunden Autofahren. Der zusätzliche Tag in Yellowstone hat das aber wieder rausgerissen. Also ging es wieder bei Temperaturen um den Nullpunkt morgens los Richtung Salt Lake City. Wir entschieden uns ausserdem, durch den Grand Teton National Park zu fahren. Dieser entsprach dann im ersten Eindruck dem, was wir eigentlich vom Yellowstone erwartet hatten. Dichte, grüne Wälder und dazu noch hohe Berge.

  • die Teton Bergkette hebt sich ohne Vorgebirge 2000m aus der Ebene
  • höchster Berg: Grand Teton mit 4197m
  • 12 Gletscher befinden sich im Grand Teton National Park
  • Aktivitäten: Bergsteigen, Rafting, Ski-Langlauf, Schlittenhundfahrten

Quelle: Wikipedia

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USA :: Yellowstone

Die Fahrt in den Yellowstone National Park gestaltete sich mit ca. 820km wieder etwas länger. Anfangs kamen wir gut voran und die Ansichten des weiten Landes waren auf jeden Fall mal was anderes. Links und Rechts nur Felder, Wiesen, Hügel und ab und zu mal ein Haus oder Gehöft. Im Internet hatten wir uns vorher über das Wetter in Yellowstone informiert und wussten, dass die Temperaturen etwas sinken würden. Im Klartext: es waren 20°F (-7°C) und Schneeschauer vorausgesagt. Schon während der Fahrt sanken die Temperaturen immer weiter. Der Yellowstone liegt übrigens in den Rocky Mountains, weswegen wir die folgenden Tage einige Meter über  dem Meeresspiegel verbringen sollten.

Auf dem Weg zum Yellowstone durchquerten wir die Big Horn Mountains und auch da sahen wir wieder eine sehr reizvolle Landschaft. Erst ging es hoch bis auf 2733m und in dicken Nebel. Über den Wolken war das Wetter etwas besser, bis wir dann wieder in und unter die Wolken kamen und es wieder regnete. An einem schönen Tag wäre die Aussicht sicher phänomenal gewesen. Weiterlesen

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