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3200km / 16 nights / 7 camp grounds















Saas Fee > Lift Felskinn > Allalin Horn (4.027m) > Britannia-Hütte (3.030m) > Innere Turre / Powdern with 100kmh winds > Britannia-Hütte (3.030m) > Allalin Pass (3.556m) > Täschhütte (2.701) > Abstieg nach Täsch bei Schneefall/Wind > Lift Steg/Klein-Matterhorn > Breithorn (4.160m) > Monte Rosa Hütte (2.883m) > Zumsteinspitze / not top, due to ice (4.500m) > Capanna Regina Margherita (4.554m) > Abfahrt Grenz-Glacier / Gorner Glacier / Gorner Gorge > Zermatt
Distance (no lifts): 90km
Elevation up: 5830m
Die ersten 30 Lebensjahre enden mit einem Adrenalin-Wochenende in der italienisch-sprachigen Schweiz, im Kanton Tessin. Am letzen Freitag im Juni ging es von Basel 260km in den Süden. Über den Gotthardpass (bis 2100m ü.M.) direkt nach Locarno an den Lago Maggiore zum Camping Delta.
Am Samstag war es dann so weit: Canyoning in der „Boggera“ im Valle di Cresciano einer der (angeblich) schönsten Caynons im Tessin. Im Basecamp von Swisschallange hieß es Neopreneanzüge, Canyoningschuhe, Klettergurt und Helm anziehen, 10min mit dem Auto fahren, 25 Minuten relativ steil aufsteigen und dann endlich in das 8 Grad warme Wasser springen. Nach kurzer Sicherheitseinweisung ging es dann los mit 22 Meter Abseilenaktionen, vielen Rutschbahnen und super Sprüngen mit bis zu 10m, bei denen man sich schon ab und zu fragte, ob das sein „muss“ :)
Es geht los, als Teil des Intel Teams geht es zum 10. Gigathlon in die Schweiz. Vom 7. – 13. Juli 2013, in 6 Tagen bewegen sich ca. 8000 Teilnehmer auf 1.057 Kilometern von Chur nach Lausanne einmal diagonal von Ost nach Süd durch die Schweiz und absolvieren 18.600 Höhenmeter.
Die Woche wird lang, daher gilt es in unserem Team von 6 Männern und 2 Frauen den „Staffelstab“ zwischen Rennradfahren, Schwimmen, Laufen, Mountainbiken und Inline-Skaten kontrolliert weiterzugeben und allmählich über die Disziplinen Zeitpolster aufzubauen.
Ich werde die Jungs und Mädels an den ersten 3 Tagen – mit 100km & 1.800Hm – hoffentlich Tatkräftig unterstützen:
Bei YouTube gibt es mittlerweile die Stecken in der Vogelperspektive zum groben Orientieren (klick in die Links der Tage).
Nach 6 Tagen in Finnlands Norden, geprägt von unberührter Natur, Wintersport (allein oder mit tierischer Hilfe) und sehr traditionellen Einflüssen, kam die Zeit in der wir uns wieder Richtung Süden orientieren mussten.
Es war kalt, die Straßen weiß, kaum ein Auto auf weiter Flur und zu beginn immer der Sonne entgegen. Der Morgen unserer Abreise stellte einen persönlichen Kälterekord auf. Bei -27 Grad war es ein gefühlvoller Kraftakt die Gänge richtig im Getriebe zu platzieren und auch die Bekleidung ala Mütze und Handschuhe blieb auf den ersten 100 km ein treuer Begleiter. Weiterlesen
Die Fahrt Richtung Muonio war so, wie wir uns das gesamte Fahren in Finnland vorgestellt haben – lange, gerade, hügelige, schnee- & eisbedeckte Straßen mit unendlichen Wäldern und keiner Menschenseele auf vielen Kilometern. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Geschwindigkeitslimits bei diesen Verhältnissen teilweise höher waren, als auf den gesalzenen 4-spurigen Autobahnen – d.h. wir durften mit 100km/h – durch Spikes in den Reifen auch auf Eis relativ sicher – durch Schnee und Eis sausen.
In Muonio angekommen lachte die Sonne und wir machten uns auf die Suche nach der 20 Seelengemeinde Torassiepi am Tora Sieppi (See). Weiterlesen
verbrachte Nächte:15 :: verbleibende Nächte: 0 :: gefahrene Kilometer: 2650
Road Trip Song: Loituma – Levas Polka (by beemp3.com)
[audio:http://download.unfriends.net/Loituma – Levas Polka/Loituma – Levan Polkka.mp3|autostart=no]
Oulu, 6. größte Stadt Finnlands, gelegen am Bottnischen Meerbusen, Kommunikationstechnologiehochburg und eine der größten Erzeuger von Papier, begrüßte uns mit Sonne. Das Hotel Lasaretti, ein ehemaliges Ziegelstein-Krankenhaus, modern renoviert und mitten im Botanischen Garten gelegen, war schnell gefunden.
Um dem tristen Grau der Vortage zu entfliehen ging es sofort raus. Oulu erstreckt sich über viele kleine Inseln, alle mit einem Netz aus ca. 5m breiten, schneebedeckten Fußgänger- und Radfahrerbrücken verbunden. Weiterlesen
Verkehrte Welt. Kälte in Deutschland, „mildes Wetter“ in Finnland.
Nach einem 2,5h Stunden Flug ohne besondere Vorkommnisse landeten wir in Helsinki, stellten unsere Uhren eine Stunde vor (Finnland liegt in der GMT+2 Zone) und machten uns auf zu Sixt, um unseren über den ADAC bestellten Kombi abzuholen. Nen Peugeot 308 SW mit Winterbereifung und Spikes sowie Extras wie Panoramaglasdach (was zum Polarlichter schauen sicher sehr hilfreich werden kann) und Sitz- sowie Standheizung, aber leider kein USB oder nur AUX Anschluss um eigene Musik zu hören – d.h. wir sind auf finnisches Radio angewiesen :)
Letztes Wochenende bis einschließlich Dienstag stand eine neue sportliche Herausforderugn an – Wassereisfallklettern. Als Deutscher Aplen Vereinmitglied konnte ich einen solchen Kurs über den DAV buchen und war einer von 4 weiteren Kursteilnehmern plus Kursleiter, die im Naturschutzgebiet Hohe Tauern in Österreich dieses sportlich und theoretisch herausvordernde Erlebniss angingen.
Also Unterkunft, mitten in der Goldbergruppe, diente uns das Sonnenblickbasis Kolm Saigurn welches 14 Wasserfälle in Laufentfernung sein eigen nennt (Topo Karte & Wasserfälle).
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