USA :: Cape Cod

Jeder Tag beginnt sehr früh, um nichts zu verpassen und die Zeit voll auszukosten, denn leider sind auch schon vier Tage vergangen. In Boston starteten wir nach dem Frühstück und dem Aus-Checken aus dem Hotel. An dieser Stelle noch ein paar Worte zum gebuchten Hotel in Boston:

  • Best Western Roundhouse Suites
  • zentrumsnah; im Süden von Boston; alles zu Fuß erreichbar
  • Zimmer und Service waren in Ordnung
  • Frühstück ‚continental‘: Kaffee, Säfte, Waffelautomaten, Cornflakes, Eier, Erdnußbutter und Apfelmarmelade
  • Selbstbedienung erfolgte auf Papptellern, gegessen wurde mit Plastikbesteck und getrunken aus Styrophor- bzw. Plastikbechern
  • 2 Übernachtungen inkl. Frühstück für 321,84$

Wir fuhren vier Stunden nach Cape Cod, genauer zu Adventure Bound Camping Resorts. Im Vorfeld hatten wir einige Zeltplätze im Internet herausgesucht, welche auch auf der AAA-Karte zu sehen sind.

  • Peter’s Pond, 185 Cotuit Road, 02563 Sandwich
  • Shady Knoll Campground, 1709 Main Street, 02631 Brewster
  • Atlantic Oaks Campground, 3700 State Highway 6, 02642 Eastham
  • Adventure Bound Camping Resorts, 46 Highland Road, 02652 North Truro

Song Cape Cod: Patti Page – Old Cape Cod (by beemp3.com)
[audio:http://wynfield.tony-bruno.org/sounds/oldcapecod.mp3|autostart=no]

Cape Cod begrüßte uns mit sonnigem, warmen Wetter und sehr gepflegten, alleinstehenden, patriotisch geschmückten, einstöckigen Holzschindel-Häusern. Um mehr von der Halbinsel zu sehen, verließen wir die Route 6 bei Sandwich und fuhren weiter auf der 6A. Es entstand bei uns der Eindruck, dass alle Orte ineinander übergehen und alle Häuser entlang einer Straße, der Hauptstraße stehen. Langsam wandelte sich das Bild, die Häuser lagen weiter auseinander und die Vegetation paßte sich der Strandnähe an. Nach einem Stau erreichten wir unseren Campground und stellten das Zelt auf.

Wir machten uns auf den Weg zum Strand, wobei es auf der einen Seite der inzwischen recht schmalen Halbinsel Cape Cod Bay liegt und auf der anderen Seite der Atlantik. Der Sand am Atlantikstrand war nicht gewohnt ostsee-fein und im Wasser schwammen Algen. Da wir jedoch noch mehr von Cape Cod sehen wollten, liefen wir nach einer halben Stunde zurück und fuhren nach Provincetown, der letzten Stadt am Inselende.

Provincetown, offensichtlich Touristenhochburg, war voll, laut und ‚bunt‘. Wir ließen unser Auto am Hafen stehen (3 Stunden für 7,50$) und liefen die Commercial Street entlang. Der Name war Programm, es gab zahlreiche Möglichkeiten Geld loszuwerden. Besonders bezeichnend war der Shop ‚Toys of Eros‘, ungewöhnlich für die USA, aber durchaus passend für Provincetown. Da wir von Hummer erst einmal genug haben, gab es im Surf Club Restaurant and Bar Burger und Garden Salad. Kurz bevor wir wieder nach North Truro zum Zelt zurückkehrten, riefen wir zu Hause in Deutschland an. Dafür nutzen wir die Skype-Out-Funktion.

  • Guthaben online kaufen (mind. 10€)
  • Telefonkosten 0,02€ pro Minute ins deutsche Festnetz
  • Sprachqualität bisher immer akzeptabel, ohne größere Aussetzer
  • mehr Infos unter Skype.de

Heute Morgen um 6 Uhr standen wir auf und packten alles zusammen. Punkt 7 Uhr waren wir wieder on-the-Road Richtung New York City.



2 Kommentare

  1. Hey dudes,
    laeuft ja alles gut bis jetzt!?
    Wenn Cape Cod schon bunt und laut war, dann passt nur auf,dass euch NY nicht ganz die hose auszieht :-)!

    Haut rein,
    Euer Spannenmann

  2. Hallo ihr Zwei,

    sitze mit Gabi vorm Rechner und kein Bericht aus NY online
    einfach nur schwach !!!

    Liebe Grüße
    Mum und Gabi

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